From Crisis learned nothing
Dass die Ungleichgewichte in der Weltwirtschaft mit den Wechselkursen, den Lohnkosten oder den Leistungsbilanzssalden zu tun haben, wird vernünftigerweise niemand bestreiten. Hieße es doch, die Gesetze der Ökonomie praktisch für ungültig zu erklären. Dennoch stritten die Finanzminister- und Notenbankchef der G 20 zwei Tage lang, ob diese Begriffe in der Abschlusserklärung ihres Treffens an diesem Wochenende in Paris auftauchen dürfen. Ein Kommentar der deutschen «Zeit».
Am Ende hat man sich wie immer auf einen Kompromiss verständigt. Doch die Auseinandersetzung zeigt: Für eine neue Weltwirtschaftsordnung, wie sie die französische G-20-Präsidentschaft zumindest in Ansätzen zu errichten hofft, gibt es keine Mehrheit. Auf dem internationalen Parkett streitet jedes Land wieder ungeniert für seine Interessen.
Dabei hatte Paris seine Ambitionen bereits heruntergeschraubt, eine umfassende Reform des Weltwährungssystems stand nicht auf der Agenda. Um nicht mehr als die Einigung auf einen Satz von fünf Indikatoren zur Messung der globalen Ungleichgewichte - also der Verzerrungen in den Güter- und Kapitalströmen - sollte es jetzt gehen. Doch wenn es schon bei der Problemanalyse solche Meinungsunterschiede gibt, um wieviel größer werden sie erst bei be the debate to identify concrete indicators? Because of course the limits will eventually quantified. And how much greater the differences of opinion will be when it comes to the first possible counter-measures?
The current world monetary system is in reality a non-system: each does what he wants. There are no binding rules, still capable of action Instiutionen that those force - so much so the International Monetary Fund (IMF) also struggled to assert themselves in the concert of nations. The result: China to prevent its currency from appreciating, despite these economic criteria common to all is undervalued, and the U.S. get its budget deficit not under control, with Germany doing too little to stimulate domestic demand, although the surplus in foreign trade is still enormous.
countries such as Germany and China must therefore consume more, save countries like the USA anymore. But just in this country are all attempts to bring some order into the world economy, abgeschmettert mercilessly - as if it is a matter that an equilibrium Commissioner future at BMW continues the tapes, if sold too many cars. This is what not. Just as little as anybody wants to impose on the Germans to focus not on the top, but on average. They should, however, if they use the rest of the world as a market, auch selbst als solcher offen stehen.
Wenn Deutschlands Ökonomen und ihre Gehilfen im öffentlichen Diskurs anderes behaupten, dann, weil es ihnen darum geht, die Idee einer systematischen Steuerung der globalen Ökonomie als Anmaßung von Wissen und Planwirtschaft zu desavouieren. Die Politik sollte sich davon nicht beirren lassen: Die Weltwirtschaft erlebte ihre stabilsten Jahre zu den Zeiten des Währungssystems von Bretton Woods, das Wechselkurse und Kapitalverkehr reglementierte. Dass das System kollabiert ist, liegt nicht daran, dass zu viel reguliert wurde, sondern immer noch zu wenig.
Eine Neuordnung der globalen Währungsbeziehungen wird sich nicht in einem Jahr bewerkstelligen lassen. Jede Währungsordnung ist nur so gut wie der Kooperationswille ihrer Mitgliedsstaaten. Den Versuch aber nicht einmal zu unternehmen, hieße, aus der Krise nichts gelernt zu haben.
Quelle: ZEIT ONLINE
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